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1. Tag Cape Town

Der Blick um 8 Uhr aus dem Fenster macht Freude. Es werden heute 29 Grad, bei leichter Bewölkung.

Nach dem Frühstück, klassisch und viel Obst, ging’s zum Flugplatz den Mietwagen holen. Mit dem Linksverkehr ging es eigentlich, weil ja alle so fahren. Schwieriger war das Schalten mit der linken Hand und anstelle des Blinkers habe ich zigmal den Scheibenwischer angemacht, wenn ich abbiegen wollte. Alles ist andersherum. Aber alles ging gut 🙂

Auf dem Plan stand Cape Town zu Fuss zu erkunden: Bo-Kaap, Zeitzeugen MOCAA, V&A Waterfront.

Auf ging’s zum Bo-Kaap. Hier wurden die freigelassenen malaiischen Sklaven angesiedelt. Die Besonderheit: Bunte Häuschen.

Aber diese auch diese Häuschen wecken Begehrlichkeiten und so sieht man den Spruch „No Gentrification“ auch hier und auch die ersten Häuser, die nach westlichen Maßståben saniert und mit soliden Eindruchsicherungen ausgestattet wurden.

Weiter zum Zeitz Mocca. Zeitz ist der ehemalige Puma Chef, der nach seinem Austritt aus der Firma in Cape Town im Hafen einen alten Getreidespeicher gekauft und zum Museum für afrikanische Gegenwartskunst ausgebaut hat. Spektakulär wie die Bilder zeigen. Die Sammlung ist noch im Aufbau.

Ja, auch die Toiletten sind irgendwie cool. Und oben in der sechsten Etage, quasi auf dem Dach hat man einen Superblick auf die Stadt und das Meer und, und, und, es gibt köstliche Kleinigkeiten und kaltes Bier zu sehr erschwinglichen Preisen.

Dann weiter zur Victoria und Albert Waterfront, das Touristen- und Shoppingzentrum. Es wurden hier, dem Kolonialstil nachempfundene Bauten in den 90igern erstellt, die Hotels, Restaurants und Shopping Center beherbergen. Draußen machen einheitlich gekleidete Volkskünstler in Handballmannschaftsstärke lautstark Musik, Tanz und Gesang. Zu dem allem gibt es keine Bilder 🙁

Ganz nett sind die anderen Teile des Hafens, wo in alten Hallen und Speichern Streetfood angeboten wird bzw. Wo, wie im Water Shed, Boutiqen mit südafrikanischen Kunsthandwerk zu finden sind.

Dann noch schnell ins Aquarium. Nichts Besonderes, aber für die Kinder sicher ein Abenteuer.

Zurück über die Longstreet, die keine Einkaufsstraße, sondern eine Vergnügungsstraße ist, ein Lesefehler meinerseits.

Der Schrittzähler im Handy schreit ständig Rekord, Rekord und steht jetzt bei 17377 Schritte, was 12,5 Km entspricht. Noch ein Imbiss und Absacker im Hotel. Morgen wollen wir zum Table Mountain.

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2 Kommentare

  1. Kathi Kathi

    Boah, das nenn ich bunt. Da wird Rieke sich morgen über die neuen Bilder freuen. Schön, dass ihr so einen gelungenen Urlaubsstart hattet.
    Ach und saubere Scheiben sind beim Abbiegen ja auch nicht schlecht ?

  2. Jan Schering Jan Schering

    12,5 km micht schlecht heute wahren es nur 9, 3 🙁

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