Nach dem Frühstück ging’s los, 1,5 h nach Port Elizabeth. Noch schnell zwei Fotos vom Quartier und der typischen Zitrusbepflanzung geschossen. Alles weitere problemlos, Auto abgeben, einchecken und warten. Der Flieger hatte eine Stunde Verspätung. Nach einer Stunde Flug mit Sandwich und Kaffee, neues Auto in Durban geholt und in 20 Minuten zum Hotel in Durban Umhlanga gefahren. Umhlanga, eine Badeort mit 200 Km gröberen Sand als Strand und 1000 Hügeln und viel Beton bis zur Strandpromenade und es wird noch viel gebaut.
Wir waren kurz am Strand und dann in einem Steakhouse. Das hatte etwas befreiendes. Schwarz und weiß nebeneinander, die afrikanische und die weiße Familie, die ja sicher auch afrikanisch ist. Indische und afrikanische Freundinnen, schwule Pärchen, …, wir dazwischen. Alles unproblematisch und natürlich. Bisher hatten wir die Afrikaner immer nur in Armut oder als Dienstboten in irgend einer Form gesehen. Na, wie auch immer, es gibt Hoffnung und wir haben und wohl gefühlt. Und Massen an Highschool-Absolventen haben ihren Abschluss gefeiert, laut. Alle waren weiß. So jetzt noch ein paar Bilder. Am Schluss die kleine Seebrücke mit den idealisierten Elefantenzähnen.
Morgen geht’s nach Hluhluwe in der Provinz KwaZulu-Natal. Die Namen werden immer unaussprechlicher. Politisch völlig unkorrekt gesagt, geht es in den Busch. Wir sind gespannt. Nach drei Stunden Fahrt wissen wir mehr. Und noch was zum Thema Internet. Überall ist WLAN, in jedem Gästehaus, im Hotel sowieso. Und, wenn ich mich am Flughafen in Port Elizabeth einlogge, dann bin ich nach dem Flug im WLAN des Flughafens in Durban angemeldet und kann problemlos weiter surfen etc. …
Die Strand und Elefanten Bilder fand ich sehr schön…
Sind die sozialen Unterschiede aufgrund der Hautfarbe echt noch so präsent? Ich dachte, das wäre überwunden. In Peru gab es auch ein differenziertes System am Diskrimierung aufgrund der Hautfarbe. Das ging soweit, dass Henry nicht in die gleichen Diskotheken kam wie ich.